"Ich zeichne schon so lange ich denken kann, aber als ich vor einigen Jahren begann, Skizzenbücher zu benutzen, habe ich plötzlich viel mehr gezeichnet. Es ist, als ob der Gedanke, dieses verflixte Buch zu füllen, einen Drang zum Zeichnen erzeugt, und es ist fast zu einer täglichen Gewohnheit geworden. Ein gefülltes Skizzenbuch gibt mir ein großartiges Gefühl der Erfüllung, und da ich alle meine Bücher aufbewahre, kann ich buchstäblich sehen, wie meine eigene Arbeit wächst und sich entwickelt. Die Skizzenbücher werden oft zu einer Art Tagebuch. Wenn man etwas gezeichnet hat, erinnert man sich an alles, was in diesem Moment geschah - die Tageszeit, den Geruch, wie man sich fühlte, was um einen herum geschah. Beim Zeichnen einer Stadt geht es nicht nur darum, sie auf Papier festzuhalten, sondern sie wirklich kennen zu lernen, sie zu spüren und sie sich zu eigen zu machen. Ich lebe seit zwölf Jahren in Stockholm (ich bin in Nordschweden aufgewachsen), und ich liebe diese Stadt immer noch. Die meiste Inspiration finde ich im alltäglichen Leben - die Menschen, der Verkehr, die Geräusche, die Architektur, die kreative Mischung aus Alt und Neu. "
- Nina's Blog.